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Der Beirat zur Nachhaltigen Entwicklung in Thüringen wird durch den Ministerpräsidenten des Freistaats Thüringen berufen. Die Mitglieder des Beirates beraten die Landesregierung hinsichtlich einer ökologisch, ökonomisch und sozial ausgewogenen Politik. Eine wichtige Aufgabe ist die Mitwirkung an der Fortschreibung der Thüringer Nachhaltigkeitsstrategie. Dafür sucht der Beirat den intensiven Austausch mit staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren.
Der Naturpark Thüringer Wald umfasst den Gebirgszug des Thüringer Waldes und Teile des Thüringer Schiefergebirges. Dabei erstreckt er sich keilförmig vom Westen Thüringens von Eisenach in den Südosten bis hin nach Sonneberg. Mit einer Größe von über 220.000 Hektar ist er räumlich die größte Nationale Naturlandschaft in Thüringen. Der Verband Naturpark Thüringer Wald als Träger des Großschutzgebietes ist zuständig für die Entwicklung des Naturparks in den Bereichen Erholung und Tourismus, Öffentlichkeitsarbeit sowie der Koordinierung der Landschaftspflege.
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) ist ein Beratungsgremium mit Mandat der Bundesregierung. Dem Rat gehören 15 Personen des öffentlichen Lebens an, berufen von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Der Rat initiiert und fördert Projekte zum gesellschaftlichen Wandel und will damit Nachhaltigkeit im Alltag konkret machen. Seine Impulse sollen nachhaltige Entwicklung zu einem wichtigen öffentlichen Anliegen machen.
UMKEHR e.V. fördert die Einmischung der Bürgerinnen und Bürger in ihre eigenen Belange. Seit 1978 unterstützt der Verein Bürgerinitiativen, Mitarbeiter von Ortsgruppen verschiedener Verkehrsvereinigungen und engagierte Betroffene bei ihren Bemühungen um einen menschen- und umweltgerechteren Verkehr. Dies beinhaltet: Vorrang für Fußgänger, Radfahrer und Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel; Reduzierung des Auto- und Flugverkehrs; Entschleunigung des umweltschädigenden Verkehrs; umfassende Bürgerbeteiligung an Verkehrsplanungen.
Das UNESCO-Biosphärenreservat Thüringer Wald liegt mitten in Deutschland, zwischen den Orten Suhl, Oberhof, Ilmenau, Masserberg und Schleusingen. Es wurde bereits 1979 von der UNESCO anerkannt (damals noch als Biosphärenreservat Vessertal-Thüringer Wald) und ist damit eines der beiden ältesten in Deutschland. Das Biosphärenreservat zeichnet sich durch einen hohen Waldanteil von rund 84 % aus. Die drei höchsten Berge des Thüringer Waldes, der Große Beerberg (983 m ü. NHN), der Schneekopf (978 m ü. NHN) und der Große Finsterberg (944 m ü. NHN) liegen im Gebiet. Tief eingeschnittene Täler, wie z.B. das Vessertal, das Schortetal, der Bibergrund und das Ilmtal, geben der Landschaft ihr charakteristisches Gepräge. Der Rennsteig verläuft auf etwa 30 Kilometer durch das Gebiet.